lunedì 1 giugno 2009

Wichtige Informationen

Die Grauzaria-Hütte der Alpenvereins-Sektion Moggio Udinese in Friaul wurde im Sommer 2008 nach langer Renovierung für die Bergfreunde wieder eröffnet.

Die Renovierungsarbeiten dauerten mehr als 10 Jahre, in denen die Hütte geschlossen blieb. Nach dieser langen Zwangspause ist unsere Hütte jetzt fast doppelt groß und sehr modern ausgestattet. Dabei aber hat sie ihren ursprünglichen einfachen und gemütlichen Charakter einer echten Berghütte nicht verloren, die sich trotz ihrer relativ niedrigen Lage (1250 m) in einer sehr felsigen, alpinen Umgebung befindet.


Die Hütte liegt in einer Lichtung inmitten eines Buchenwaldes und ist erst in den letzten Gehminuten zu sehen: es ist ein sehr solides, weißgetünchtes Gebäude mit roten Fenstern und Türen und einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach.

Man erreicht sie in 1 ¼ Stunden auf einem guten Weg, der vor der Häusergruppe Nanghets ( 715 m) im Aupa-Tal beginnt. Der Weg steigt im Tal des Flop-Baches auf, zuerst durch einen Buchenwald und dann auf freiem Gelände unter den mächtigen Wänden der Creta Grauzaria und des Sphinx-Kopfes, der mit seinem charakteristischen Profil hervorsticht.

Schon der Weg zur Hütte bildet eine sehr abwechslungsreiche Wanderung mit botanisch reizvollen Besonderheiten; die Hütte ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für den Anstieg zur Creta Grauzaria 2065 m und zum Berg Sernio 2187 m; es gibt zahlreiche Bergsteigerrouten von jedem Schwierigkeitsgrad und schöne Wanderungen für jeden Geschmack wie z.B. zum Sattel Foran da la Gjaline, dem Aussichtsberg Monte Flop, dem Forchiutta-Wald, zur renovierten Casera del Mestri (unbewirtschaftetem Biwak.)


Man kann auch wunderbar lange Wanderungen durch noch wildes Gelände unternehmen, wie z.B. das Glagnò-Tal (mit Ankunft in Moggio oder Monticello) oder den Klettersteig
Cengle dal Bec um die Creta Grauzaria.
Der neue Klettersteig “Pietro Nobile” ermöglicht die Überquerung des Cima dei Gjai bis zum Sattel Forca Nuviernulis.

Die Hüttenwirte, die schon in den 80er Jahren die Hütte bewirtschafteten ( damals allerdings um 20 Jahre jünger waren) sind Dario Masarotti und Antonietta Spizzo.
Weil es damals noch keine Materialseilbahn gab, waren die Hüttenwirte gezwungen, alles auf ihren Rücken hinauf zu schleppen.

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